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Dein Kind leidet unter Allergien und du weißt nicht, wie du das Kinderzimmer gestalten sollst?

Viele Eltern machen den Fehler und verwenden allergenreiche Materialien, die Symptome verstärken.

Das muss nicht sein!

Mit der richtigen Einrichtung schaffst du eine allergikerfreundliche Wohlfühloase.

Die wichtigsten Grundregeln für allergikerfreundliche Kinderzimmer

Ein allergikerfreundliches Kinderzimmer basiert auf drei wesentlichen Prinzipien: Vermeidung von Allergenen, einfache Reinigung und gute Luftqualität. Diese Faktoren bestimmen maßgeblich, wie wohl sich dein Kind in seinem Zimmer fühlt.

Der erste Schritt ist die Identifikation der häufigsten Allergie-Auslöser im Kinderzimmer. Hausstaubmilben, Schimmel, Tierhaare und chemische Ausdünstungen gehören zu den Hauptverursachern allergischer Reaktionen.

Bodenbelag: Die richtige Wahl treffen

Glatte Böden statt Teppich

Verzichte auf Teppichböden, da sich hier Milben, Staub und Allergene besonders gut festsetzen. Laminat, Parkett oder Korkboden sind ideale Alternativen, die sich leicht feucht wischen lassen.

Falls dein Kind warme Füße braucht, verwende kleine, waschbare Teppiche. Diese sollten bei mindestens 60 Grad waschbar sein, um Milben abzutöten.

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Fußbodenheizung als Vorteil

Eine Fußbodenheizung sorgt für gleichmäßige Wärme ohne Staubaufwirbelung. Außerdem reduziert sie die Luftfeuchtigkeit, was das Milbenwachstum hemmt.

Möbel und Einrichtung allergikergerecht auswählen

Materialien und Oberflächen

Wähle Möbel mit glatten, abwischbaren Oberflächen. Massivholz oder beschichtete Spanplatten mit Öko-Siegeln sind empfehlenswert. Vermeide Möbel mit vielen Rillen oder verzierten Oberflächen, da sich dort Staub ansammelt.

  • Geschlossene Schränke statt offene Regale
  • Bettkästen vermeiden – sie sammeln Staub
  • Glatte Oberflächen statt strukturierte Fronten
  • Möbel auf Beinen statt bodenstehend für bessere Reinigung

Das richtige Bett

Das Bett ist besonders wichtig, da dein Kind hier viele Stunden verbringt. Ein Bettgestell aus Massivholz oder Metall ist optimal. Vermeide Polsterbetten oder Betten mit Stoffbezug.

Bettwäsche und Textilien optimal wählen

Milbendichte Bezüge (Encasings)

Verwende spezielle milbendichte Bezüge für Matratze, Kissen und Bettdecke. Diese Encasings haben eine Porengröße unter 0,5 Mikrometern und verhindern das Durchdringen von Milben und deren Kot.

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Waschbare Bettwäsche

Alle Textilien sollten bei mindestens 60 Grad waschbar sein. Wechsle die Bettwäsche wöchentlich und wasche sie bei dieser hohen Temperatur.

Für Kuscheltiere gilt: Entweder waschbar bei 60 Grad oder regelmäßig für 24 Stunden ins Gefrierfach legen.

Luftqualität und Raumklima optimieren

Richtig lüften

Lüfte täglich 2-3 Mal für 10-15 Minuten stoß. Das senkt die Luftfeuchtigkeit und verbessert die Luftqualität. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40-50 Prozent.

Luftreiniger einsetzen

Ein Luftreiniger mit HEPA-Filter kann Pollen, Hausstaub und andere Allergene aus der Luft filtern. Besonders während der Pollensaison ist dies hilfreich.

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Dekoration und Accessoires reduzieren

Weniger ist mehr

Verzichte auf unnötige Deko-Gegenstände, die Staubfänger sind. Zimmerpflanzen können Schimmel fördern und sollten sparsam eingesetzt werden.

Vorhänge und Jalousien

Wähle abwaschbare Jalousien oder Rollos statt Gardinen. Falls Vorhänge gewünscht sind, sollten sie bei 60 Grad waschbar sein und regelmäßig gereinigt werden.

Regelmäßige Reinigung etablieren

Entwickle eine Reinigungsroutine mit feuchtfähigem Wischen aller Oberflächen. Verwende einen Staubsauger mit HEPA-Filter und sauge mindestens zweimal wöchentlich.

Ein allergikerfreundliches Kinderzimmer erfordert durchdachte Entscheidungen, aber die Mühe lohnt sich. Mit den richtigen Materialien, regelmäßiger Reinigung und optimaler Luftqualität schaffst du einen Raum, in dem dein Kind beschwerdefrei schlafen und spielen kann.

Elias ist ein kreativer Kopf, der das Kinderzimmer-Design revolutioniert und familienfreundliche und inspirierende Räume gestaltet.