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Du fragst dich, ob Nachtlichter für dein Baby sinnvoll sind?

Viele Eltern sind unsicher und befürchten, dass künstliches Licht den Schlaf ihres Kindes stört.

Die Wahrheit ist: Es kommt auf die richtige Art und Verwendung an.

Hier erfährst du alles Wichtige über Nachtlichter für Babys.

Die Vorteile von Nachtlichtern für Babys

Nachtlichter können durchaus positive Effekte für Babys und Eltern haben. Sie schaffen eine beruhigende Atmosphäre und reduzieren die komplette Dunkelheit, die manche Babys als beunruhigend empfinden.

Besonders beim nächtlichen Stillen oder Wickeln sind schwache Lichtquellen praktisch. Du musst nicht das grelle Deckenlicht einschalten und riskierst weniger, dein Baby vollständig zu wecken.

Für ängstliche Babys ab etwa 6 Monaten kann ein sanftes Nachtlicht Sicherheit vermitteln. In diesem Alter entwickeln Kinder erste Ängste vor Dunkelheit.

Nachtlichter für Babys sollten sorgfältig ausgewählt werden, um den Schlaf nicht zu stören.

Mögliche Nachteile und Risiken

Störung des natürlichen Schlafrhythmus

Künstliches Licht kann die Produktion von Melatonin beeinträchtigen. Dieses Hormon reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus und ist besonders wichtig für erholsamen Schlaf.

Zu helle oder falsch positionierte Nachtlichter können dazu führen, dass Babys schlechter einschlafen oder häufiger aufwachen.

Gewöhnung an Licht zum Schlafen

Babys können sich an das Nachtlicht gewöhnen und haben später Schwierigkeiten, ohne Licht zu schlafen. Dies kann bei Reisen oder Übernachtungen bei Verwandten problematisch werden.

Die richtige Art von Nachtlicht wählen

Farbe und Helligkeit

Warmes, rötliches oder orangefarbenes Licht ist ideal. Diese Farben stören die Melatonin-Produktion weniger als blaues oder weißes Licht.

Die Helligkeit sollte so gering wie möglich sein – gerade genug, um sich im Raum orientieren zu können. Viele moderne Nachtlichter haben dimmbare Funktionen.

Bewegungsmelder-Nachtlichter sind besonders praktisch, da sie sich nur bei Bedarf einschalten.

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Positionierung im Babyzimmer

Platziere das Nachtlicht niemals direkt neben dem Babybett. Das Licht sollte nicht direkt in die Augen des Babys scheinen können.

Ideal ist eine Position am Boden oder an der Wand gegenüber vom Bett. So entsteht eine sanfte, indirekte Beleuchtung.

Empfohlene Nachtlicht-Typen für Babys

  • LED-Nachtlichter mit Dimmfunktion: Ermöglichen individuelle Helligkeitsanpassung
  • Projektions-Nachtlichter: Werfen beruhigende Muster an die Decke
  • Salzlampen: Erzeugen warmes, orangefarbenes Licht
  • Bewegungsmelder-Nachtlichter: Gehen nur bei Bedarf an
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Alternative Lösungen ohne permanentes Nachtlicht

Statt eines dauerhaft brennenden Nachtlichts kannst du andere Ansätze versuchen:

Nutze schwaches Flurbeleuchtung mit einem Türspalt. Dies gibt genug Licht für nächtliche Besuche, ohne das Babyzimmer direkt zu beleuchten.

Timer-gesteuerte Nachtlichter schalten sich nach einer bestimmten Zeit automatisch ab. So hilfst du beim Einschlafen, störst aber nicht den gesamten Schlaf.

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Wann du auf Nachtlichter verzichten solltest

In den ersten Lebensmonaten benötigen die meisten Babys kein Nachtlicht. Neugeborene haben noch keinen ausgeprägten Tag-Nacht-Rhythmus und keine Angst vor Dunkelheit.

Wenn dein Baby bereits gut schläft und keine Anzeichen von Unruhe zeigt, ist ein Nachtlicht meist unnötig. In diesem Fall gilt: „Never change a running system.“

Fazit: Nachtlichter können hilfreich sein – aber nicht immer

Nachtlichter sind weder grundsätzlich gut noch schlecht für Babys. Entscheidend sind die richtige Auswahl, Positionierung und bewusste Verwendung.

Beginne ohne Nachtlicht und führe eines nur ein, wenn tatsächlich Bedarf besteht. Wähle dann warmes, dimmbares Licht und positioniere es indirekt.

Beobachte das Schlafverhalten deines Babys genau. Verschlechtert sich der Schlaf nach Einführung eines Nachtlichts, solltest du es wieder entfernen.

Elias ist ein kreativer Kopf, der das Kinderzimmer-Design revolutioniert und familienfreundliche und inspirierende Räume gestaltet.